08.03.2010

Nasenfahrrad

Der Termin für die ärztliche Untersuchung für die Ausbildung ab Herbst lässt noch immer auf sich warten. Bin allerdings noch entspannt, denn immerhin dauert in der Verwaltung ja meist so einiges etwas länger - und die Zusage habe ich ja bereits schriftlich.

In der letzten Woche fiel mir beim Arbeiten am Bildschirm eines Tages schlagartig auf, dass ich meine Augen sehr anstrengen muss, um auf dem Bildschirm alles lesen zu können. Habe zunächst die Ansicht vergrößert, mich aber am Nachmittag noch auf den Weg zum Optiker gemacht. Dass ich meine Gläserstärke mal anpassen lassen sollte, war mir schon länger klar, aber wie das so ist, verschiebt man solche Sachen gerne mal, wenn sie nicht akut auffallen. Nun war aber eben das passiert. Bei der Optikerkette meines Vertrauens ließ ich also einen Sehtest machen, der ergab, dass sich meine Dioptrin in den letzten Jahren etwas und meine Hornhautverkrümmung massiv verändert hat. Gut, dass ich derzeit kein Auto fahre, mit meiner aktuellen Brille hätte ich das gar nicht mehr gedurft.

Ich machte also direkt Nägel mit Köpfen und suchte mir ein schickes, günstiges Brillengestell aus. Knapp eine Woche soll es dauern, bis das neue "Nasenfahrrad" da ist, morgen ist diese Woche herum. Sehr gut war - wie ich es dort gewöhnt bin - der Service, der Sehtest war kostenfrei und ausführlich, ebenso die Beratung bei der Auswahl des Gestelles und der Gläser. Die Optikerin prophezeite mir Kopfschmerzen und Unwohlsein für die ersten Stunden mit der neuen Brille, aber wenn ich danach wieder deutlich besser sehe und keine Probleme mehr am Bildschirm habe, nehme ich das gerne in Kauf.

Und dann braucht mir auch vor der ärztlichen Untersuchung, die auch einen Sehtest enthalten wird, nicht Bange zu sein.

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