14.06.2011

Update - 14.06.2011 - Arbeit

Die Klausuren sind vorbei. Geschafft sind sie vielleicht noch nicht, denn ich warte noch auf die Ergebnisse. Aber vorbei sind sie fürs erste zweifelsohne. Und ich bin wieder in die Arbeitswelt eingestiegen. Eine Welt, die ich in den letzten Monaten fast schon vermisst hatte. Denn irgendwann war es auch mal wirklich gut (fürs erste) mit Schule und Unterricht. Auch wenn man nette Kollegen im Kurs hat.

Nette Kollegen und -innen habe ich jetzt "auf Arbeit" allerdings auch. Interessante Arbeitsstelle, interessante Arbeit. Zeit, die verfliegt, weil einiges zu tun und vieles zu lernen ist (geht fast automatisch, durch Übung lernt man). Nette Leute, wie gesagt, die einen gut aufgenommen haben, von Anfang an. Lockerer Umgangston erleichtert das Fragen, wenn man etwas nicht sofort versteht. Toll.

Trotzdem irgendwie seltsam, dass das Ende des Wochenendes nicht so tragisch ist. Ist ja die Arbeit, wo man auch gerne ist. Zwar lange unterwegs, über zwölf Stunden an vier Tagen in der Woche, am Fünften etwas weniger. Müde um kurz vor zehn. Lange nicht mehr so gewesen. Genauso wie die vier, die die erste Zahl auf dem Wecker ist, wenn eben jener klingelt. Aber auch der lange Arbeitshin- und -rückweg haben etwas gutes: Hörbücher und Bücher fliegen - bildlich - vorbei, ein guter Zeitvertreib.

Arbeit hat auch schlechte Seiten. Aber die bemerke ich im Moment kaum. Noch zweieinhalb Monate Arbeit. Abzüglich Urlaub. Bin entspannt. Trotz der Prüfung, die auch hier lauert. Eher: Wartet, geschafft zu werden. Klappt schon. Sicher. Zwei mindestens. Sagt sie.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen