16.06.2012

Picture my Day #10: (M)Ein Tag in Bildern

Am heutigen Freitag (der gleich vorbei ist) fand zum zehnten Mal die "Picture My Day"-Aktion statt, diesmal veranstaltet von der Chaosmacherin aka Mareike.

Die Aufgabe war, (s)einen Tag in Bildern festzuhalten und diese anschließend im Blog hochzuladen.

Und genau das habe ich gemacht. Ich hatte keinen besonders spannenden Tag, war - anders als ursprünglich geplant - die meiste Zeit zuhause. Wäre ich heute wie geplant "auf Reisen" gewesen, hätte es bestimmt interessantere Bilder gegeben.

Sei's drum. Fangen wir.

Auch ohne Wecker begann mein Tag heute doch einigermaßen zeitig. Aufgestanden bin ich schon ein paar Minuten eher, hatte zunächst vergessen, den Radiowecker zu fotografieren.

Mein erstes Bild entstand also um diese Zeit:

Dann ein kritischer Blick in den Badezimmerspiegel nach dem morgendlichen Waschen.

Nicht unbedingt obligatorisch in letzter Zeit zum Frühstück (oft tut es auch Milch, Kakao oder Saft), aber heute musst es sein: Der leckere Kaffee aus meiner Senseo.

Ein fast gesundes Frühstück: Kaffee, Milchreis und Brot. Vorne Käse, zwischen den beiden zusammengeklappten Scheiben hinten ist SchokoDuo-Creme (vulgo: Nutella). Halt wirklich nur fast gesund. Immerhin ist es Vollkornbrot (Sonnenblumenkernbrot, um genau zu sein, 0,49 € beim Discounter meines geringsten Mißtrauens).

 Zum Frühstück dann ein wenig "special interest"-Lektüre: Ein lesenswerter Artikel über den Militärischen Abschirmdienst (MAD) der Bundeswehr im "Y-Magazin".

Auf dieser Facebook-Seite war ich heute des öftere: Die Veranstaltungsseite zum #PmDD10. Ständig poppte bei FB oben das kleine rote Quadrat mit der weißen Zahl auf, ständig hatte wieder jemand etwas zur Veranstaltung kommentiert. War fast ein wenig nervig ;-)

Nach Frühstück, Lesen und ein wenig Herumsurfen griff ich mir dann meinen alten GameBoy-Color. Gestern hatte ich beim Aufräumen das Tetris-Spielmodul wiedergefunden und musste erstmal ein bisschen daddeln. Höchstwert an gefüllten Reihen in einem Spiel: 200. Da ich auch 100.000 Punkte erreicht hatte, gab es die kleine Rakete als Belohnung. Auch mit seinen über 20 Jahren immer noch ein süchtig machendes Spiel.

Gestern hatte ich angefangen u.a. meinen Schrank aufzuräumen und ein paar ältere Klamotten für die Kleidersammlung auszusortieren. Jetzt ist der Kleiderschrank endlich mal wieder ordentlich. Wer weiß, wie lange das anhält...



Apfelschorle habe ich in der letzten Woche wieder für mich entdeckt. Schon etwas länger trinke ich Tee, besonders gerne Apfeltee. Die Kanne war ursprünglich mal als Kaffeekanne gedacht, aber was solls? :-)
Den Tee habe ich danach erstmal vergessen und ein paar Stunden ziehen lassen. Aber das schadet ihm ja nicht.


Nach dem Essen (wenn auch erst etwas später): Zähne putzen nicht vergessen!

Am nächsten Wochenende nehme ich als Schiri an einem Sommerpausenturnier im Basketball in Schwelm teil. Heute hat der Veranstalter den Spielplan versandt. Am Samstag pfeife ich sechs Spiele und am Sonntag fünf (Spielzeit jeweils 2 x 12 min durchlaufende Zeit).

Zeit fürs Mittagessen! Schon fast traditionell esse ich in der Regel abends warm, so auch heute. Für den Vitaminhaushalt gibt es einen Apfel, zudem belegtes Toast, Tee und ein Glas Apfelschorle.

Nach dem Mittagessen habe ich mich gemütlich auf die Couch gefläzt und weiter Tetris gespielt (ich sage, ja Suchtgefahr!). Danach war ich neugierig und habe mal auf YouTube nach sogenannten "Let's Plays" zu Tetris gesucht. Und tatsächlich:

17.46. Fast schon Abend. Ich hatte mir vorgenommen, zum zweiten Mal in dieser Woche Schwimmen zu gehen. Vormittag und Nachmittag hatte ich anderweitig verbracht, also musste es abends sein. Denn zuhause bleiben war nicht. Nee, Schwimmen muss sein. Macht Spaß und ist gesund. Dauert nur immer eine gewisse Zeit von mir aus, bis ich da bin.

 Also flugs die Schuhe angezogen (meine alten Geländesportschuhe vom Bund, treue Diener fürwahr),

raus aus der Tür,

 durchs Treppenhaus nach unten

zur Haustür (die Wohnung linker Hand ist derzeit leer, falls jemand Interesse hat)


 und am Briefkasten vorbei nach draußen (Post war keine da).


Derzeit ist Fußball-EM. Sieht man, oder?

Rechts der Altkleidercontainer, da muss ich noch den Sack hinverfrachten, der im Schlafzimmer rumsteht.

Im Februar haben wir unseren alten Oberbürgermeister Sauerland abgewählt (Loveparade-Affäre und so), diesen Sonntag wird sein Nachfolger gewählt. Hier das Plakat für Herrn Sören Link, SPD. Diplom-Verwaltungswirt, Mitte Dreißig. Ich habe meine Stimme für die OB-Wahl bereits per Briefwahl abgegeben.


Der Bus der Linie 940 in Richtung Duisburg-Rahm. Ich nehme den in die Gegenrichtung, der laut Plan eine Minute später kommt als dieser hier. Am Ende sind es aber fünf Minuten Verspätung. Aber das ist ja noch okay. Der Bus davor ist ganz ausgefallen. Ein paar Leute, die in der Folge einsteigen mussten daher über eine halbe Stunde an ihrer Haltestelle ausharren.

Durch die Verspätung hätte ich fast noch die Stadtbahn in Richtung Innenstadt verpasst. Hat aber noch geklappt. Wie man sieht, kann man hier die Fahrkarten im Zug am Automaten kaufen.


In rasender Fahrt geht es durch Duisburg in Richtung Innenstadt.


Straßenkreuzung mit Ampel in Duisburg-Neudorf. Nach links geht es zum Hallenbad.

Das Bad ist mit Graffiti besprüht, aber ein Vogel sitzt auf der Wiese. Kein Widerspruch sondern urbane Wirklichkeit.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Hallenbad. Weiß auf blau. Nicht mehr ganz taufrisch von außen das Bad (von innen auch), aber dennoch zweckmäßig und preislich okay.


Ich glaube, ich sollte öfter am Abend schwimmen gehen! Ich war um 19.20 Uhr im Becken und es war fast leer. Danach kamen noch ein paar Leute rein, aber die sind fast durchgängig durchgeschwommen, dadurch waren kaum Behinderungen zu ertragen. Wenn man vormittags oder nachmittags geht, blockieren öfter kleiner Grüppchen quatschender Badegäste die Bahnen und man muss um sie herum schwimmen, was ein wenig den Rhythmus stören kann.
Prüfender Blick in den Spiegel. Ich sehe einigermaßen fertig aus, oder? Bin ich auch meistens. 50 Bahnen á 25 m in 39 min. Ich weiß, wahrlich keine Topzeit. Aber dafür, dass ich nie einen Schwimmkurs gemacht habe (habe Schwimmen "so" von meinen Eltern beigebracht bekommen), bin ich eigentlich ganz zufrieden. Ich habe sicherlich keine tolle Schwimmtechnik. Aber für ein wenig Ausdauersport reicht es, da kommt es aufs Durchhalten an und weniger auf die Zeit. Und ich schwimme die Bahnen immer ohne Pause.

An der Bushaltestelle nahe des Bades: Eine weitere OB-Kandidatin.


Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald. Die Duisburger Bahnen sind nicht mehr ganz frisch und versprühen für mein Dafürhalten den Charme der 70er/80er. Die Plastiksitze sind nicht sonderlich bequem, dafür aber vandalismusbeständiger als die teilweise vorhandenen gepolsterten Sitze.


Haltestelle "Platanenhof", Umstieg in die Linie 903.
Beim Warten hatte ich mich auf einem Dreiersitz an der Haltestelle in der Mitte platziert. Nach kurzer Zeit nahm links und rechts von mir jeweils ein türkisches Kind Platz, beiden fingen an sich quasi durch mich durch zu unterhalten. Auf die Frage an das Kind rechts von mir, ob wir die Plätze tauschen sollen, damit die beiden nebeneinander sitzen konnten (bin ich nicht nett?) meinte er "Ja, klar. Danke. Sie sind voll korrekt." Danach wollten beide noch wissen, in welchem Chat ich denn auf dem Handy zugange sei (WhatsApp) und ob meine schwarze Armbanduhr eine "IceWatch" sei (nein, eine ganz einfache 15€-Uhr). Als die Bahn einfuhr schwirrten die beiden ab, aber das war mal eine recht angenehme Begegnung.

Auf dem Rest des Heimwegs machte dann der Akku schlapp.
An der Endhaltestelle in der Nähe meiner Heimatsiedlung ist ein Imbißstand, bei dem es primär Döner gibt. Die machen da aber auch eine leckere Pizza, zudem waren diese heute im Angebot (5€ jede Pizza). Die Funghi war wirklich gut.


Zum Essen noch ein wenig Fußball-EM, es sollte nicht bei diesem einen Tor bleiben. Schweden verlor und muss nun nach der Vorrunde nachhause fahren.


Ich hoffe, ich schaffe es in dieser Woche noch, das Buch zuende zu lesen. Ich gehe aber davon aus, weil ich morgen relativ lange mit dem Zug unterwegs bin. "Darum" von Daniel Glattauer. Ziemlich seltsame Geschichte.


Beim Aufräumen des Schrankes habe ich diese wunderbare Klamotte gefunden. So bin ich früher (2004/2005) wirklich mal rumgelaufen. Den ernsten Gesichtsausdruck natürlich inklusive.


Zum Tagesabschluß noch ein wenig "Shoutcraft": The Cynical Brit alias Total Biscuit alias John Bain spielt Starcraft 2.


Das war mein Tag in Bildern! Ich gehe jetzt schlafen. Bona nox.

8 Kommentare:

  1. Jemand sollte das "l" auf dem Straßenschild mal weg machen ^^

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  2. Ein sehr interessanter Tag, danke fürs teilen. :) Die Pizza sieht sehr lecker aus, würd ich auch nicht nein sagen. *g*

    Liebe Grüße

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  3. Game Boy Color <3
    Hab hier noch einen gemoddeten GBC rumliegen. Einfach toll :D

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  4. FUCKING-GAME-FUCKING-BOY. Du hast hiermit, so es denn einen Preis zu gewinnen gibt, gewonnen. Auf ganzer Linie.

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