16.02.2011

Lesehemmung

Mein Ziel, jede Woche ein Buch zu lesen, werde ich in diesem Monat wohl nicht erreichen. Heute ist bereits der 16. Februar und ich habe erst knapp 370 Seiten gelesen. Ein Grund dafür ist, dass ich mir für diesen Monat ein ziemlich dickes Challenge-Buch ausgesucht habe, das sind dann schonmal 540 englische Seiten, von denen ich bisher 306 gelesen habe. Die restlichen Seiten sind aus der Clinton-Biografie. Außerdem habe ich Anfang der Woche noch ein Hörbuch begonnen.

Ich werde also wohl im Februar deutlich weniger lesen, als noch im Januar. Aber wenigstens werde ich das Challenge-Buch schaffen (ich finde es bis jetzt großartig, aber Englisch lesen dauert doch immer etwas länger als Deutsch).
Und dann quetsche ich vielleicht in die letzten Tage des Monats noch ein anderes Buch.

Hauptsache überhaupt lesen.

1 Kommentar:

  1. Könnte es daran liegen, dass das Lesen nicht um der Freude am Lesen geschieht, sondern wie ein Punkt den man auf der Liste abhakt? - Ich denke, dass hier das größte Problem liegt.
    Ich habe ein ähnliches Problem, das ich mir aber gerade durch "zwanghaftes" Lesen innerhalb eines Studiums zugezogen habe, wo man ständig auch massenhaft Dinge lesen musste, die einen an diesem Fach wenig bis gar nicht interessierten, so dass heute ein ehemaliger Vielleser enorme Schwierigkeiten hat, sich zum Lesen aufzuraffen, auch wenn das dann stattfindende Erlebnis Lesen immer wieder Freude bereitet, aber die Hemmschwelle ist dadurch geschaffen.

    Also Finger weg von solch zwanghaften Vorstellungen Bücher wie nach Plan abhaken zu müssen und das besonders dann nicht, wenn man sie in der Freizeit liest.

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