14.11.2011

Hausarbeit

Heute war offizieller Ausgabetermin für meine Hausarbeit. Im Modul 6.3, bestehend aus Personalmanagement, Arbeitsrecht und Beamtenrecht, ist eine solche zu schreiben. Relativ früh hatte ich mich schon für Beamtenrecht entschieden, weil mich das einfach sehr interessiert. Die anderen beiden wären auch infrage gekommen, allerdings war bei Personalmanagement der Dozent für mich schon von Anfang an ein klares Nein-Kriterium.

Jetzt also Beamtenrecht. Mein Thema ist "Das Dienstvergehen und seine Folgen für den Beamten". Ein Thema, zu dem ich ganz gut was schreiben kann, denke ich. Die beamtenrechtliche Literatur ist leider recht dünn gesät, aber es gibt noch einiges an Aufsätzen in Fachzeitschriften, die sind ja ebenfalls zitierbar. Und das Internet ist ja auch noch da...

Der Umfang der HA soll 12-15 Seiten betragen, wobei allerdings ein großer Teil des jeweiligen Blattes für Rand draufgehen wird; genauer: links ein Heftrand von etwa 2,5cm und recht ein Viertel des Blattes als Korrekturrand oder was auch auch immer. Das sind nochmal über sechs Zentimeter. Das Problem wird also kaum sein, die Seiten zu füllen, sondern eher, nicht zu viel zu schreiben. Inklusive heute habe ich drei Wochen Zeit, morgen werde ich mich schonmal an die Einleitung machen. Späteste Abgabe ist der 5. Dezember, ich möchte aber möglichst in knapp zwei Wochen fertig sein.

Seit der Facharbeit in Englisch in der 12. Klasse ist das meine erste Hausarbeit. Bin mal gespannt. Auf jeden Fall besser, als eine Klausur.

3 Kommentare:

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  2. Ich versuch´s noch mal vom Notebook aus.^^

    Ich wünsche also viel Erfolg bei der Hausarbeit. Ich selber musste für mein Studium noch keine Hausarbeit schreiben. Ich glaube, dass liegt auch an meinem naturwissenschaftlichen Bereich, dass die dort lieber auswendiggelerntes Wissen in den Prüfungen abfragen. Wir schreiben in so gut wie jedem belegten Fach eine Klausur....super nervig. Ich finde auch, dass die Klausuren nicht sehr vorteilhaft für dauerhaftes Lernen ist, meistens weiß man nach einer Prüfungsleistung doch kaum noch was von dem, was man eigentlich gelernt hat, oder? Referate, Hausarbeiten und andere tiefergehende Arbeiten, womit man sich selbst mit einem Thema beschäftigen muss und sich Informationen beschafft sind weitaus ergiebiger, was das langfristige Behalten des Wissens angeht, oder? Wie siehst du das?

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  3. Hat ja geklappt :)

    Ich finde auf jeden Fall, dass Hausarbeiten grundsätzlich besser sind für das Behalten. Aber das ist alleine schon organisatorisch schwierig, für alles Hausarbeiten und Referate zu vergeben. Und in manchen Fällen (z.B. in BWL-Fächern) sind Klausuren ganz okay, weil es ja um die Anwendung von Formeln etc. geht.
    In Rechtsfächern finde ich es für angehende Verwaltungspraktiker unglücklich, wenn in Klausuren Gutachten erstellt werden sollen, in der späteren Arbeit aber sehr stark Bescheide im Vordergrund stehen.

    Naja, mal sehen, was so drankommt. Die systematische Anwendung des gelernten ist zudem besser als das pure Abfragen von Wissen, alleine schon, weil so stupides Auswendiglernen verhindert wird. Das bringt meiner Ansicht nach für den Beruf gar nichts, auch wenn man natürlich grade in Rechtsfächern zumindest Prüfungsschemata einfach draufhaben muss.

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